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Über uns | Adventure Manufactory

Über uns

Wer sind wir eigentlich?

“If you are not living on the edge, you are simply taking up space!”

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Die Saat für die Entstehung der Social Enterprise The Adventure Manufactory (T.A.M.) wurde schon vor einigen Jahren gesät. Um die Welt auf ihren Reisen so nah wie möglich betrachten und erleben zu können entschieden sich die beiden Gründer schon früh dafür ihre Gesundheit nicht mit totlangweiligen und vorhersehbaren Pauschalreisen zu belasten. Sie sahen das Potenzial von komplett ungeeigneten kleinen Mopeds und Autos mit der Power eines Rasenmähers als ideales Mittel der Welteroberung und um geniale Abenteuer zu erleben. Nichts für Prinzessinnen!

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Die beiden Gründer sind selbst nicht ganz ungeschädigt! Der eine (Hugh aka Rupes) arbeitete früher für die UN als Koordinator für humanitäre Projekte in Naturkatastrophengebieten und der andere (Borris aka Bozza) ist Volkswirt und Bootsbauer (ja, du hast richtig gelesen - aber das versteht niemand so richtig), fährt gern mal mit dem Rad und Weißbier im Gepäck auf über 4000m hoch und hat fast zehn Jahre in verschiedenen Ländern im Ausland verbracht. Beide interessierten sich schon immer für nachhaltige Hilfsprojekte - allein schon aus beruflichen Gründen. Somit lag es für die beiden sehr nahe ein Unternehmen mit sozialen Aspekten zu gründen. Gemeinsam haben die Jungs inzwischen über 80 Länder auf dem Buckel und leben zusammen mit der T.A.M. Crew und allen anderen Gleichgesinnten ihre Indiana Jones Kinderträume aus.

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Wir, die TAM Crew, organisieren die Abenteuer aus Lust an der Freude und machen keinen Gewinn damit. Die Rallies werden nebenberuflich und ehrenamtlich von uns organisiert und es macht uns irre Spaß unsere Zeit mit allen anderen Abenteurern während der Organisation und der Rally zu verbringen. Also, warum machen wir das? Weil es wesentlich lustiger ist Abenteuer gemeinsam mit Gleichgesinnten zu erleben als alleine!

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Unser erster Trailer HOORAY!

 

Zuerst mit max. 1,2L Hubraum. Warum bloß? Jetzt haben wir erhöht.

Im September 2009 telefonierten die zwei Gründer und überlegten sich was sie im nächsten Sommer unternehmen sollten. Etwas "krasses" musste her. Die üblichen Wüstentrips wurden langsam langweilig. Leider litten beide unter akutem Geldmangel. Somit waren teure Flüge zu entlegenen Destinationen und groß angelegte Expeditionen passé. Doch von ihrem großen Abenteuer wollten sie trotzdem nicht ablassen. Die beiden wussten bereits, dass sie im Sommer 2010 in ihrem Semesterferien ca. acht bis 10 Wochen Zeit haben würden.

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Dann kam ihnen die Idee! Man nehme einen billigen und schrottigen Kleinwagen und fährt einfach los. Das Ziel, Tadschikistan. Ein Land von dem Sie erfuhren als sie nach den am wenigsten bereisten Regionen der Welt googleten. Die Idee des ultimativen Trips war geboren! Zugegeben, es war eine nicht unerhebliche Menge von Gin involviert als sie die Entscheidung trafen!
Aber das war es dann auch schon mit der Organisation bis zum April 2010. Im Juli wollten sie los. Bisher gab es ja nur die Idee. Kein Geld, kein Auto, keine Visa und absolut keine Ahnung.
Anfang April schauten sie das erste mal so richtig auf eine Karte, um eine Ahnung davon zu bekommen was ihnen der Planet auf ihrer Reise so in den Weg werfen könnte - und welche Visa man in etwa brauchte. Ein Hauch von Panik machte sich breit!

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Sie organisierten sich Visa für Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan und Russland. Für mehr reichte das Geld erst einmal nicht. Man bedenke hier, die Jungs hatten kein Visum für Tadschikistan, keine Genehmigung für die Pamir Region die sie befahren wollten und auch noch kein Visum für das Tor zum Pamir, Kirgisien (jetzt braucht man dort gar kein Visum mehr als Deutscher).
So ganz ohne tieferen Grund wollten sie auch nicht fahren. Also sprachen sie mit einer Vielzahl von karitativen Organisationen und entschlossen sich letztendlich ein Hausbauprojekt in Tadschikistan und eine Kinderstiftung in Deutschland zu unterstützen. Geld hatten die beiden Idioten noch immer nicht!
In den nächsten zwölf Wochen organisierten sie einen Sponsor für ihren anvisierten Rallyeboliden (einen Daihatsu Cuore mit 998 cc Hubraum), weitere Sponsoren für ein bisschen Ausrüstung und zogen eine Spendenseite hoch. Bis kurz vor dem geplanten Start hatten sie zusammen fast 2000 Euro von Sponsoren eingesammelt und noch einmal 1500 Euro in Spenden für die karitativen Projekte.

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Mitte Juli ging es endlich los! Zusammen mit ihrem treuen Rallyeboliden, welches sie liebevoll "The Beast" tauften fuhren Hugh und Borris in sieben Wochen über 18.000 km kreuz und quer durch Osteuropa und Zentralasien und besorgten sich auf dem Weg in Taschkent, Usbekistan, noch die benötigten Visa und Genehmigungen für Kirgisien, Pamir und Tadschikistan. Sie durchquerten insgesamt drei Wüsten und vier Gebirge. Im Pamir Gebirge fuhren sie mit ihrem treuen Beast über 4600m hohe Gebirgspässe - inkl. Schneesturm im Hochsommer!
Das kleine leichte Auto zahlte sich in Wüsten und Gebirgen aus. Wo sie andere top ausgerüstete Abenteurer mit überladenen und schweren Karossen beim Steckenbleiben zusahen flog das Beast mit Tempo 80 auf dem Sand an ihnen vorbei. "Das Gefühl die Strecke mit einem absolut ungeeignetem Kleinwagen bestritten zu haben, entgegen aller ungläubigen Stimmen die uns zu Hause für verrückt und lebensmüde erklärt hatten, war unbeschreiblich als wir am Ziel einliefen. Dieses Gefühl wollten wir unbedingt anderen verrückten da draußen weitergeben. So entstand der Gedanke zur Rally", sagt Mitbegründer der Adventure Manufactory Borris.
Während sie die erste Tajik Rally in 2011 organisierten stellte sich heraus, dass die Kleinwagen sich nicht nur fantastisch für die Welteroberung eignen sondern auch in Tadschikistan extrem beliebt sind. Sie sind günstiger als große Karossen und verbrauchen in der Regel wenig Sprit - welcher nicht gerade billig ist in dem alpinen Land Tadschikistan. "Eine große Karre die den Sprit schluckt wie ein Bayer sein Bier und für den hohen Hubraum zusätzlich besteuert wird können sich nur wenige Leute in Tadschikistan leisten. Somit wurden wir bestätigt, dass die Rally mit abenteuerlichen Kleinkarossen laufen sollte", sagt Hugh.
Aufgrund von Änderungen der Zollbestimmungen in Tadschikistan und weil es inzwischen extrem schwierig geworden ist in Deutschland ein Auto mit max. 1,2 L Hubraum zu bekommen haben wir die Grenze in 2015 auf 1,6 L Hubraum angehoben. Jetzt powern die Teams mit etwas mehr Komfort in die asiatische Schweiz (wie Kirgistan und Tadschikistan auch genannt werden). "Aber das ist vollkommen OK", sagt Borris, denn der eigentlich Spirit der Rally bleibt bestehen.

 

Unsere Berufung!

Wir sehen unsere Berufung darin „Gleichgesinnte Abenteurer herauszufordern die wagemutigsten und beklopptesten Abenteuer und Rallyes zu den entlegensten Flecken des Planeten auf sich zu nehmen und gleichzeitig etwas für den Erhalt dieser zu tun... wenn wir eh schon mal da sind.“ Von Europa bis aufs Dach der Welt mit Omas Einkaufsauto und der Power eines Rasenmähers oder einmal über's Dach der Welt auf zwei Rädern mit wahrer Manpower mit der Tajik Bike Expedition. Es gibt einen Start und ein Ziel in weiter Ferne, aber wie du dahin kommst bleibt deiner Findigkeit überlassen. Stehts gewappnet mit einem guten Gin & Tonic, um die neue Eroberung angemessen zu zelebrieren gehen wir dahin wo sich andere in die Hose pieseln.

Zwischen all dem Staubschlucken und Zelebrieren unterstützen wir mit eurer Hilfe geniale Projekte bei denen wir 100% von Sinn und Nachhaltigkeit überzeugt sind. Unsere und eure genialen Weltrettungsaktionen zusammen mit coolen Festivitäten, Partys und weiteren Veranstaltungen rund um die Rallyes garantieren wir, dass ihr ein Abenteuer erleben werdet, dass eure Freunde niemals glauben, und ihr niemals vergessen werdet!

„Das Verlangen einzigartige Abenteuer zu teilen und andere Menschen zu solchen zu inspirieren hat uns dazu geführt, die Adventure Manufactory zugründen. Bist du dabei?“